Kinder wachsen auch (oder besonders?) in Pandemiezeiten. Die Kleidung wird zu klein. Aber was soll man machen, wenn alle Geschäfte zu sind und es auch keine Kinderkleiderbörsen gibt?

 

Die Elternbegleiterinnen der St. Bonifatius Kita haben dieses Problem erkannt und eine Idee entwickelt.

Zusammen mit den ErzieherInnen der Kita richteten sie liebevoll einen Tauschraum ein. Die Eltern konnten eine Woche lang Kleidung ihrer Kinder mitbringen, die zu klein aber noch gut ist. Diese gut erhaltene Kleidung wurde von den Elternbegleitern und ErzieherInnen  durchgesehen und in Art einer Boutique präsentiert.

Diesen Tauschraum konnten die Eltern der Kinder, die die St. Bonifatius Kita besuchen, über eine Terrasse erreichen und coronakonform einzelnd eintreten und schöne Kleidung aussuchen.

Die Elternvertreter und die Elternbegleiter waren oft in der Nähe der Terrasse anzutreffen. So wude auch die ein oder andere Gelegenheit genutzt um kurze Gespräche zu führen.

So war ein "Shopping- Erlebnis"  möglich, das trotz Abstand und Maske ein Lächeln in die Augen der Eltern und Kinder zauberte.